So schützt man Tomaten vor Braunfäule

– Veröffentlicht in: Gartentipps

Auch Tomaten können krank werden

Tomatenpflanzen sind wunderbare Gewächse. Bei guter Pflege und einem sonnenreichen Standort ist eine üppige Ernte möglich. Jedoch können Tomaten, wie alle Gemüsesorten auch, von Krankheiten befallen werden. Eine davon ist die Braunfäule.

Was ist Braunfäule?

Braunfäule ist eine Erkrankung, die Tomaten, aber auch Kartoffeln (Krautfäule) befallen kann. Sie wird von dem Pilz Phytophthora infestans verursacht. Sind die Tomatenbestände von der Erkrankung betroffen, können sie innerhalb weniger Tage absterben.

Der richtige Schutz vor Braunfäule

Tomaten

Tomaten vor Regen schützen, sonst werden sie leicht von Braunfäule befallen.

Um dem Befall mit Braunfäule vorzubeugen, müssen die Pflanzen einen ausreichenden Abstand zueinander haben. Dieser beträgt einen Meter. Auch ist es wichtig, dass nur von unten gegossen wird, die Pflanzen an einer Tomaten Rankhilfe hochgebunden und regelmäßig ausgegeizt werden. Ebenso bietet ein Bespritzen der Pflanzen mit Kupferkalk Schutz.

Vor Regen schützen

Ganz wichtig ist aber: Tomatenpflanzen müssen vor Regen geschützt werden. Um dies zu erreichen, wird am besten ein Dach über ihnen befestigt oder man stellt die Tomatenpflanzen ins Gewächshaus. Eine weitere Möglichkeitgibt es noch: Man stellt die Pflanzen an der vom Regen abgewandten Seite des Hauses direkt an die Hauswand.

Wenn sie bereits befallen sind

Ist der Befall im Anfangsstadium, sollten die betroffenen Stellen abgeschnitten werden. Eine Ausbreitung kann so verzögert werden. Bei fortgeschrittenem Befall sind die Tomatenpflanzen nicht zu retten und müssen umsichtig entsorgt werden.

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