Der Winter ist zwar schon früher vorbei, doch meist ziehen die Temperaturen erst ab dem Monat April wieder an und Garten-Fans können sich nun intensiv um ihr Hobby kümmern.
Dabei gibt es einige Garten-Tipps, die speziell für diesen Frühlingsmonat gelten.
Es gibt viel zu tun, doch vieles ist Wetter-abhängig
Lange Wärmeperioden sind im April keine Seltenheit und gegen Monatsende können auch schon die robusten Kübelpflanzen aus ihrem sicheren Winterlager geholt werden. Doch diese sollten langsam abgehärtet werden. Werden sie sofort in die knallende Sonne gestellt, kommt es schnell zur Blattverbrennung. Empfindlichere Gewächse sollten daher lieber erst ab Mai nach draußen gestellt werden. Eine relativ unwichtige Rolle spielt die Temperatur im April bei der Beetvorbereitung. Hier gilt es Wild- und Unkräuter gründlich zu entfernen, bevor mit der Bodenauflockerung und -Aufbereitung begonnen wird.
Was kann gesät werden und wie sieht es mit dem Rasen aus?
Der April ist die beste Zeit, um Gehölze und Stauden zu pflanzen. Beerensträucher werden hingegen eher im Herbst gesetzt. Doch auch das kann im April nachgeholt werden, wobei der Ertrag an Himbeeren, Heidelbeeren oder Johannisbeeren dann natürlich geringer ausfällt. Kümmern sollten sich Gartenliebhaber aber nicht nur um Obst, Gemüse oder Blumen sondern auch um den Rasen. Nachdem kahle Flächen frisch gesät und gedüngt wurden, kann der erste Schnitt gemacht werden.
- Kübelplanzen aus dem Winterquartier holen
- Beete von Unkraut befreien und auflockern
- gegebenenfalls Bärensträucher setzen
- Rasen nachsäen und düngen
- Rasenschnitt tiefer ansetzten, um den natürlichen Frostschutz zu entfernen