Jeder Gartenliebhaber kämpft sich immer wieder durch wucherndes Unkraut im Garten. Eine große Anzahl ist aber durchaus köstlich und enthält jede Menge Nährstoffe.
Das “Gartenunkraut” enthält mehr Vitamin-C als eine Zitrone
Alleine der kurze Transportweg dieser Gartenschätze in die Küche ist unschlagbar. Giersch, Brennnessel, Löwenzahn und Co haben einen hohen Gehalt an wertvollen Inhaltsstoffen. Der Vitamin-C-Gehalt liegt teilweise um eine vielfaches höher als bei den Zitrusfrüchten.
Es gibt reichlich Verwendungsmöglichkeiten in der Küche
Bei Kindern äußerst beliebt ist ein leckerer Salat mit Gänseblümchen, Löwenzahn, Klee, Giersch und Vogelmiere. Wenn der Löwenzahn vorher mit einem Blumentopf zugedeckt wird, bleiben die Blätter gelb und schmecken nicht so bitter.
Weitere Leckerbissen:
- Aus Gänseblümchenknospen können eingelegt falsche Kapern werden.
- Die Brennnessel wird zum Spinat.
- Und junge Birkenblätter dünn geschnitten verwandeln sich zu einem wohlschmeckenden Brotbelag mit Käse und Butter.
- Wer es lieber süß haben möchte, verzaubert die Blüte der Schafgarbe mit Honig zu einem herrlichen Frühstückserlebnis.
Blütensirup aus dem eigenen Garten ist immer ein tolles Geschenk
Für einen Sirup geeignet sind ungespritzte Rosen, Lavendel, Flieder oder Holunder. 7 Tage in Zuckerwasser eingelegt, abgeseiht, aufgekocht und in schöne Flaschen gefüllt sind sie ein gern gesehener Durstlöscher.
